Savills IM empfiehlt High-Street-Immobilien

Die Haupteinkaufsstraßen werden laut Savills Investment Management trotz Online-Boom attraktiv bleiben. Flagship-Stores großer Filialisten sollen sogar dafür sorgen, dass sich die A-Lagen auf Kosten der B-Lagen weiter ausdehnen. In die Highstreet drängen auch City-Konzepte von Lebensmittelhändlern, Drogeriemärkte, die ihr Sortiment im Stile kleiner Warenhäuser ausbauen, neuerdings selbst Fachmarktanbieter (Ikea, Fressnapf), die in die Innenstädte drängen und auch Online-Händler, die auf die „multisensorischen Eigenschaften“ des stationären Einzelhandels nicht verzichten könnten. Gewinnen werden aber nur die Top 20 und einige B- und C-Städte, sagt Andreas Trumpp, Head of Research bei Savills IM in Deutschland. „Hauptgeschäftsstraßen kleinerer und mittlerer Städte mit einem geringen Einkaufserlebnis und einer niedrigen Einkaufsattraktivität werden es eher schwer haben“. Er empfiehlt Investoren trotz der historisch niedrigen Nettoanfangsrenditen Highstreet-Häuser in 1A-Lagen – der Renditeabstand zu Staatsanleihen sei mit 200 bis 250 Basispunkten auf einem Rekordhoch und werde hoch bleiben.

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