Hamburg: Beiersdorf baut neue Zentrale und plant Wohnungen
Der Beiersdorf-Konzern wird bis 2020 einen dreistelligen Millionenbetrag in die Neuordnung und Erweiterung seiner Zentrale in Hamburg-Eimsbüttel investieren. „Wir haben verschiedene Optionen in Hamburg und im Umland geprüft, aber uns schließlich für die eigenen Flächen entschieden“, sagte Stefan Best, Geschäftsführer der Immobilienentwicklung von Beiersdorf, im Gespräch mit TD. Vorgesehen ist, dass ab Ende 2016 die knapp 50.000 m² Bestandsfläche durch 50.000 m² in drei neuen Gebäuden ergänzt werden. Den Realisierungswettbewerb für das Projekt gewann Hadi Teherani. Die Flächen werden frei, weil das Beiersdorf-Unternehmen Tesa seinen Sitz nach Norderstedt verlagert hat; außerdem werden mehrere Bestandsgebäude, darunter zwei Bunker, abgerissen. Mitarbeiter, die bislang an verschiedenen Orten in Hamburg verteilt saßen, werden zukünftig in Eimsbüttel zusammengefasst. Die freiwerdenden Flächen will Beiersdorf im Bestand behalten und selbst entwickeln. „Wir tendieren hier in Richtung Wohnungen“, sagt Stefan Best. Dafür sollen die bestehenden Gebäude um- oder rückgebaut werden.
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