Immofinanz nimmt weniger Miete ein – Bewertung verbessert

Immofinanz hat im 1. Quartal (30. Juli) dank Effekten aus der Immobilienbewertung wieder ein positives Konzernergebnis von 126,2 Mio. Euro erzielt (Vorjahr: -6,0 Mio. Euro). Der operative Gewinn ging indes von 90,9 auf 53,6 Mio. Euro zurück. Hauptursache sind Mietnachlässe in Russland sowie generell gesunkene Mieteinnahmen u.a. wegen des geschrumpften Portfolios. In Deutschland, wo der Konzern 38 Immobilien im Wert von 688,8 Mio. Euro hält (davon 24 die zum Verkauf stehenden Logistikgebäude), nahmen die Mieterlöse um 8,3 % auf 7,7 Mio. Euro ab, während sich die Verwaltungskosten erhöhten, sodass sich das operative Ergebnis von 5,6 auf 2,9 Mio. Euro fast halbierte. Like-for-like betrug das Minus bei den Mieteinnahmen gegenüber dem Vorquartal 5,1 %.

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