Berlin: Land will teuren Verkauf des Dragoner-Areals verhindern
Um zu verhindern, dass das Dragoner-Areal in Berlin-Kreuzberg zum Höchstpreis an einen Investor verkauft wird, will die Senatsverwaltung nun prüfen, ob das 4,7 ha große Gelände als Sanierungsgebiet ausgewiesen werden kann. Man wolle das ehemalige Kasernengebiet „zu einem vielfältig gemischten Stadtquartier mit neuem und gefördertem Wohnraum und einer ausgewogenen und sozial gemischten Bevölkerung“ entwickeln, heißt es in einer Mitteilung. Damit sollen die Pläne der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (Bima) durchkreuzt werden, die das Gelände für 36 Mio. Euro und damit deutlich über Verkehrswert an einen Investor aus Wien verkaufen will. Eine Zustimmung des Bundesrats zu dem Deal steht noch aus.
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