Berlin: Ziegert steigert Wohnungsvertrieb um 16 %

Der Wohnungsmakler Ziegert hat im 1. Halbjahr 468 Berliner Wohnungen verkauft und damit den Umsatz um 15,8 % auf 154 Mio. Euro gesteigert. Künftig werde das Angebot an begehrten Gründerzeitwohnungen in den Innenstadtlagen wegen der neuen Umnutzungsverordnung zurückgehen, erwartet Ziegert. Dem stehe eine dauerhaft hohe Nachfrage gegenüber. Während Einheimische vor allem in den mit durchschnittlichen Arbeitseinkommen bezahlbaren Cityrandlagen kaufen, seien internationale Interessenten hauptsächlich in Mitte, Friedrichshain-Kreuzberg und Charlottenburg unterwegs. Neue Käufergruppen wie beispielsweise Chinesen würden „den Berliner Markt bereichern, aber keinesfalls dominieren“, so Ziegert. Darüber hinaus gebe es Käufergruppen, die bislang kaum jemand auf dem Zettel habe. „Neuseeländer und Schweden kaufen in Friedrichshain gern preiswerten Neubau. Und nicht zu vergessen die vielen jungen Israelis, die seit zwei, drei Jahren vermehrt nach Berlin kommen.“

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