Oldenburg: B-Plan für EWE-Stadtquartier kommt

Auf dem Gelände des Energiedienstleisters EWE in Oldenburg soll ein Stadtquartier mit bis zu 90.000 m² Gebäudefläche entstehen. Einen Aufstellungsbeschluss für einen entsprechenden Bebauungsplan hat der Bauausschuss nun gefasst. Zuvor hatten Stadt und EWE einen Wettbewerb ausgelobt, den Ende letzten Jahres das Büro KAW aus Rotterdam zusammen mit nsp Christoph Schonhoff Landschaftsarchitekten gewonnen hatte. Die Bebauung auf dem rd. 44.000 m² großen Areal zwischen Hauptbahnhof und Donnerschweer Straße soll bis zu zwölfgeschossig ausfallen; maximal 25 % der Neubauten sind für Wohnungen vorgesehen. Darüber hinaus sind Flächen für Büros und Geschäfte geplant. EWE hatte die Industriebrache einst von der Bahn erworben. Die Pläne, dort ein neues Justizzentrum zu bauen, wurden aus Kostengründen verworfen.

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