Deutsche haben 5.692 Euro pro Kopf fürs Shoppen übrig

Den Deutschen stehen in diesem Jahr nach aktuellen GfK-Zahlen 5.692 Euro pro Kopf für Einzelhandelsausgaben zur Verfügung. Diese Kaufkraft variiert regional sehr deutlich – von knapp 7.447 Euro im Hochtaunuskreis bis 4.718 Euro im Eifelkreis Bitburg-Prüm. Die GfK-Prognose geht für das Gesamtjahr von einem Einzelhandelsumsatz in Höhe von 404 Mrd. Euro aus. In absoluten Zahlen werden die Einzelhändler in den Stadtkreisen Berlin (17,5 Mrd. Euro), Hamburg (10,7 Mrd. Euro) und München (10,3 Mrd. Euro) am meisten erwirtschaften. Die höchste Einzelhandelszentralität, also die Sogwirkung einer Stadt als Einkaufsort, weisen dagegen wie schon in der Vorjahresuntersuchung die Mittelzentren Straubing, Passau und Trier auf. Ein weiteres Ergebnis lautet, dass das zur Verfügung stehende Geld überwiegend nicht am eigenen Wohnort ausgegeben wird.

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