USA: Steuern für ausländische Investoren sollen sinken

Die Besteuerung ausländischer Immobilieninvestoren in den USA soll gelockert werden. In das Abgeordnetenhaus wurde jetzt eine Novelle des Foreign Investment in Real Property Tax Act (FIRPTA) genannten Gesetzes eingebracht, welches seit den 1980er Jahren Immobilienkäufe durch Nicht-US-Investoren stark besteuert, in extremen Fällen mit bis zu 54,5 %. Künftig sollen ausländische Pensionsfonds hiervon ausgenommen werden; außerdem ist unter anderem vorgesehen, dass bei Investoren, die Anteile von US-Reits kaufen, die Grenze der steuerfreien Beteiligung von 5 auf 10 % angehoben wird. Der Branchenverband National Association of Real Estate Investment Trusts (NAREIT) begrüßt das Gesetzesvorhaben. Die hohe Besteuerung ausländischer Käufer galt bisher als wichtiges Hindernis für Immobilieninvestitionen.

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