pbb erhöht Abschreibung auf Heta-Anleihen
Die Deutsche Pfandbriefbank (pbb) schreibt weitere 79 Mio. Euro auf ihre knapp 400 Mio. Euro schweren Forderungen gegen die Kärntner Bad Bank Heta ab. Anfang März hatte sie schon eine Abwertung von 120 Mio. Euro bekanntgegeben, welche für das abgelaufene Geschäftsjahr verbucht wurde. Mit der neuerlichen Reduktion, die dem 1. Quartal 2015 zugerechnet wird, erhöht sich die Wertkorrektur auf 50 % – diese Quote empfahl die Bundesbank den Heta-Gläubigern kürzlich. Soweit bekannt, haben andere deutsche Immobilienfinanzierer bisher nur 25 bis 40 % abgeschrieben. Die pbb kündigt für das 1. Quartal trotz der Abwertung eine Steigerung des Vorsteuergewinns von 38 auf 45 Mio. Euro an. Hierfür sorgen „positive Sondereffekte“. Aber auch das Neugeschäft inklusive Verlängerungen übertrifft mit 2,8 Mrd. Euro den Vorjahreswert von 1,6 Mrd. Euro.
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