Bundesbank empfiehlt Heta-Abschreibungen von 50 %

Deutsche Banken sollten mit Abschreibungen von mindestens 50 % auf ihre Investments in Anleihen der österreichischen Heta Asset Resolution rechnen. Diese Hausmarke nannte nun Bundesbank-Vorstand Andreas Dombret im Gespräch mit „Bloomberg“. Deutsche Banken sollten die Situation ernst nehmen, so Dombret. Rückstellungen in der Größenordnung von 50 % seien ratsam. Die Bundesbank bestätigte diese Aussagen dem „Handelsblatt“, nannte aber keine weiteren Details. Vom Schuldenmoratorium des Nachfolgeinstituts der Hypo Alpe Adria sind mehrere deutsche Immobilienfinanzierer betroffen. Die bisher von einigen Instituten genannten Abschreibungen lagen zwischen etwa 30 und 40 %.

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