Axa plant 2015 mehr Käufe und interessiert sich auch für Projekte
Axa Real Estate hat 2014 mit 225 Mio. Euro hierzulande deutlich weniger investiert als in den Vorjahren. Deutschland-Chef Matthias Leube erklärt dies mit dem starken Wettbewerb, aber auch mit Abschlüssen, die sich ins neue Jahr verschoben. Für dieses Jahr peilt Axa wieder ein Transaktionsvolumen von 1 Mrd. Euro an, mit Käufen im Bereich von 600 Mio. Euro. Leube interessiert sich weiterhin u.a. für Value-Add-Investments und will sich darüber hinaus stärker mit Projektentwicklungen beschäftigen. Forward-Deals hat Axa in Deutschland schon gestemmt, in Zukunft könnte man sich mit Developern als Partnern von Anfang an die Risiken teilen. „In Frage kommen Büro- und Einzelhandelsprojekte ab einer Größe von 100 Mio. Euro, auch spekulative“, sagte Leube im Gespräch mit TD. Büroprojekte kann sich Leube in Hamburg, Berlin und München, aber auch in Düsseldorf und Stuttgart vorstellen. Auch Datenzentren und Pflegeheime gehören neuerdings zum internationalen Ankaufsprofil von Axa.
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