Ölpreis begünstigt Immobilieninvestments aus Nahost
Die europäischen Immobilienmärkte haben von der Ölpreisvolatilität im vergangenen Jahr profitiert. Eine Erklärung dafür ist laut Savills, dass die Erdölförderländer ihre Einnahmequellen bei einem Rückgang des Ölpreises diversifizieren wollen. So sei das Investitionsvolumen von Käufern aus dem Nahen Osten in deutsche Gewerbeimmobilien im vergangenen Jahr um 42 % auf etwa 900 Mio. Euro gestiegen. „Ein längere Periode niedriger Ölpreise wird die Nachfrage nach Core-Immobilien in internationalen Gateway-Städten hoch halten“, sagt Hassan Farran, Director bei Savills im Nahen Osten. Aber auch ein steigender Ölpreis fördere das Anlegerinteresse, da Käufern aus dem Nahen Osten dann überschüssige Liquidität zur Verfügung stehe.
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