Burger King: Insolvenzantrag für Yi-Ko-Filialen zurückgenommen

Die Betreibergesellschaft der 89 Burger-King-Filialen des gekündigten Lizenznehmers Yi-Ko hat ihren Insolvenzantrag überraschend zurückgenommen. Der verbliebene Gesellschafter, der russische Finanzinvestor Alexander Kolobov, hat die Fritz Nols AG mit der Sanierung des Unternehmens beauftragt. Kolobov habe ein Finanzpaket über 15 Mio. Euro geschnürt, welches der Gesellschaft ermögliche, die Forderungen zu begleichen und den Betrieb fortzuführen, teilt der Sanierer mit. Burger King hatte im November die Verträge mit der Yi-Ko-Holding gekündigt und den Franchisenehmer aufgefordert, seine Filialen umgehend zu schließen, was zu dem Insolvenzantrag geführt hatte. Zu Jahresbeginn hatte der Insolvenzverwalter bereits ein strukturiertes Bieterverfahren angekündigt, was nun vom Tisch ist.

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