Gagfah steigert Mieteinnahmen und senkt Zinskosten
Der Wohnungskonzern Gagfah hat sein operatives Ergebnis ohne Verkäufe (FFO) in den ersten neun Monaten des Jahres um rd. 80 % auf 141,3 Mio. Euro gesteigert. Hauptgrund sind die deutlich niedrigeren Zinszahlungen. Außerdem erhöhte sich das Vermietungsergebnis um 6,9 % auf 294,6 Mio. Euro, was einem Plus von 8,5 % pro Einheit entspricht. Dabei verkleinerte sich das Portfolio aufgrund von Verkäufen um 1,6 % auf rd. 151.000 Einheiten. Die Nettokaltmiete stieg auf vergleichbarer Basis um 2,5 %, die Leerstandsquote reduzierte sich um mehr als einen Prozentpunkt auf 3,6 %. Den Ankauf von rd. 6.300 Wohnungen in den vergangenen Wochen wertet das Management als „erste Schritte“ für weitere Akquisitionen. Als Kernmärkte seien 124 Kreise und kreisfreie Städte mit mehr als 50.000 Einwohnern definiert worden.
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