Pbb macht mehr Neugeschäft bei sinkender Marge
Beim Immobilienneugeschäft der Deutschen Pfandbriefbank (pbb) stehen die Zeichen weiterhin auf Wachstum: Im 3. Quartal wurden einschließlich Verlängerungen von mehr als einem Jahr 2,4 Mrd. Euro zugesagt, nach 1,8 Mrd. Euro im Vorjahreszeitraum. Von Januar bis September summieren sich die 113 Kreditabschlüsse auf 6,1 Mrd. Euro, hiervon 46 % in Deutschland. Der Vorjahreswert wurde damit um 1,5 Mrd. Euro übertroffen. Das reine Neugeschäft beläuft sich auf 4,4 Mrd. Euro (Vj. 3,3 Mrd. Euro). Die durchschnittlichen Bruttomargen reduzierten sich von 225 auf 210 Basispunkte; die Beleihungsausläufe nahmen bei den Neuabschlüssen von 61 auf 63 % zu. Zusammen mit dem Staatsfinanzierungsgeschäft verdiente die pbb vor Steuern im 3. Quartal 44 Mio. Euro; der deutlich höhere Vorjahreswert (62 Mio. Euro) war vom Verkauf einer Immobilie in London beeinflusst. Auf Neun-Monats-Sicht stieg das Vorsteuerergebnis um 4 % auf 127 Mio. Euro. Für das Gesamtjahr erwartet der Vorstand weiterhin mindestens 140 Mio. Euro.
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