Investitionen in B-Städten hinken der Wirtschaftsstärke hinterher
Immobilieninvestoren haben an B-Standorten wie Nürnberg oder Mainz teilweise bessere Anlagechancen als an A-Standorten, ergibt eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) in Kooperation mit Thomas Daily und im Auftrag des Zentralen Immobilien Ausschusses. Seit 2001 sind die wirtschaftliche Wertschöpfung und die Beschäftigtenzahl in den Städten der zweiten Garde stärker gestiegen als in den Topstandorten. Dennoch wird in den kleineren Städten noch immer deutlich weniger in Büroimmobilien investiert: Entfällt in den A-Standorten eine Projektentwicklung auf 7.800 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte, kommt in den B-Standorten lediglich eine auf 13.000 Beschäftigte. Entsprechend wirkt sich das Verhältnis von Angebot und Nachfrage auf die Renditen aus: Sie liegen für die B-Standorte trotz des Niedrigzinsumfelds im Durchschnitt 140 Basispunkte über denen in den Metropolen.
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