Renditen der Globalfonds bleiben hinter der Risikostruktur zurück

Die auf Europa beschränkten Offenen Immobilienfonds haben sich in den vergangenen Jahren besser geschlagen als die etwas riskanter ausgerichteten Globalfonds. Zu diesem Ergebnis kommt eine Analyse von Scope. Zwar haben die weltweit investierenden Fonds seit 2010 im Schnitt durchweg höhere Bruttomieterträge erzielt als die Europafonds, im Gegenzug fielen aber auch höhere Kosten vor allem für ausländische Ertragssteuern, Währungsabsicherung und Bewirtschaftung der Immobilien an, so Scope. Dies hat seit 2011 zu im Schnitt geringeren Fondsrenditen (gemäß BVI) geführt. Somit sei es den Globalfonds nicht gelungen, „einen der erhöhten Risikostruktur entsprechenden Renditeaufschlag zu generieren“, bilanziert Scope. Dennoch schreibt Scope die Globalfonds nicht ab: Sie seien trotz derzeitiger Probleme ein geeignetes Basisinvestment zur Risikostreuung.

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