Flächenverbrauch reduziert sich weiterhin zu langsam
Die Inanspruchnahme von Flächen für neue Siedlungen, Gewerbe und Verkehrsinfrastruktur wird sich bis 2030 auf 45 ha pro Tag reduzieren. Das besagt eine neue Modellrechnung des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBR). Diese Verlangsamung entspräche aber noch lange nicht der von der Regierung verfolgten „nationalen Nachhaltigkeitsstrategie“, welche einen Verbrauch von 30 ha/Tag anstrebt. Im Zeitraum 2009 bis 2012 war der Flächenverbrauch auf 74 ha pro Tag zurückgegangen (2008-2011: 81 ha/Tag). Die Autoren der Studie sehen „enorme“ Potentiale für die Grundstücksentwicklung innerhalb von Städten: Mindestens 120.000 bis 165.000 ha an Brachflächen und Baulücken stünden eigentlich zur Verfügung.
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