Berlin: Iren wollen Grundstücke am Checkpoint Charlie abstoßen
Die irischen Brüder Michael und Cathal Cannon wollen ihre Grundstücke am Checkpoint Charlie in Berlin-Mitte verkaufen. Die Zeit sei reif, sagte Michael Cannon den „Irish Times“. Berlin boome, zudem wolle man sich auf Geschäfte in Irland und UK konzentrieren. Insgesamt 9.000 m² umfassen die Areale beidseitig der Friedrichstraße. Die Cannons hatten die Grundstücke 2007 zusammen mit ihrem Partner Owen Kirk für 29 Mio. Euro erworben und wollten dort ein Wohn- und Geschäftsquartier realisieren. Zu finden sind auf den Flächen seither einige Imbiss- und Cocktailbuden. Die Areale dienen als Sicherheit für Kredite, die über Umwegen bei der staatlichen Bad Bank Nama gelandet sind. Vor gut zwei Jahren hatte Cannon Kirk eine Zwangsversteigerung gerade noch abwenden können.
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