Porr bringt Immobilienbereich extra an die Börse
Der österreichische Baukonzern Porr will seinen Immobilienbereich abspalten und bis Jahresende als eigenständige Gesellschaft an die Wiener Börse bringen. Ziel des Spinoffs sei eine klarere Fokussierung auf das Kerngeschäft Bau und die Schaffung eines eigenständigen Entwicklers von europäischem Format, heißt es in einer Mitteilung. Der Spinnoff umfasst die Beteiligung von Porr an der UBM Realitätenentwicklung, die jüngst um über 25 % auf 68,7 % aufgestockt wurde, das Immobiliendevelopment der Strauss & Partner Gruppe sowie die nicht betriebsnotwendigen Immobilien der Porr Gruppe. Im 1. Halbjahr hat Porr seine Bauleistung um 23,4 % auf 1,59 Mrd. Euro gesteigert. Das Betriebsergebnis (Ebit) verbesserte sich um rd. ein Drittel auf 19,2 Mio. Euro, das Ergebnis je Aktie kletterte nach den Verlusten im Vorjahr (-0,32 Euro) auf 0,19 Euro.
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