NRW: Wohnungsmieten steigen langsamer – Rückgänge im oberen Segment
Die Wohnungsmieten in Nordrhein-Westfalen steigen weiter, aber nur noch langsam. Das ist das wichtigste Ergebnis des diesjährigen Wohnungsmarktreports von LEG und CBRE. Wurde letztes Jahr noch ein durchschnittliches Plus von 5,6 % (auf 6,15/m²) errechnet, fiel der Zuwachs nun mit 1,7 % moderat aus. In den untersuchten 54 Städten sanken die durchschnittlichen Angebotsmieten zwar nur in einer einzigen Stadt (Bottrop, -0,6 %), im oberen Preissegment aber vielerorts, z.B. in Essen (-7,3 %), in Düsseldorf (-6,8 %), in Bochum (-3,4 %) und in Köln (-2,6 %). Eigentumswohnungen verteuerten sich im Schnitt ebenfalls langsamer als im letzten Jahr, aber landesweit immerhin noch um 5,8 % (Vorjahr: +9 %). Das kräftigste Plus erlebte Bonn (+17,6 % auf 2.150 Euro/m²), aber auch in Düsseldorf (+15,2 %; 2.606 Euro/m²), Köln (+12,9 %; 2.355 Euro/m²) und Aachen (+11 %; 1.879 Euro/m²) gab es zweistellige Zuwächse.
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