Unibail-Rodamco will laut Bericht 1 Mrd. Euro in die Hamburger Hafencity pumpen
Unibail-Rodamco will angeblich rd. 1 Mrd. Euro in den Bau eines Shoppingkomplexes in der Hamburger Hafencity investieren. Derzeit verhandele der französische Immobilienkonzern mit der Stadt, berichtet der Nachrichtendienst „Bloomberg“. Dem Bericht zufolge soll das Projekt im südlichen Überseequartier entstehen, dessen Entwicklung seit der Finanzkrise stockt. Der einstige Projektpartner ING zog sich zurück, übrig blieben Groß & Partner und die niederländische Propertize (vormals SNS). Bei Groß & Partner hieß es auf TD-Nachfrage, man werde weiterhin Teil des Entwicklerkonsortiums bleiben. Propertize hingegen will laut „Bloomberg“ seine Anteile am südlichen Überseequartier abstoßen. Bereits im Januar ließ die Hafencity-Gesellschaft verlauten, dass bis zum 3. Quartal ein neuer finanz- und konzeptionsstarker Joint-Venture-Partner gewonnen werden soll. Damals hieß es allerdings: Einzelhandel, Entertainment und Wohnen würden gestärkt, „ohne dass ein Shoppingcenter entsteht“. Eine Fertigstellung des neuen Stadtteils ist derzeit für 2019 angepeilt. Der nördliche Teil wird seit 2007 entwickelt.
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