Treveria schreibt Verlust von 60 Mio. Euro
Treveria hat 2013 seinen Jahresverlust von 135,2 auf 60,6 Mio. Euro mehr als halbiert. Hauptursache ist, dass die Abwertungen von gehaltenen Immobilien nur noch 3,5 Mio. Euro betrugen, nach 91,7 Mio. Euro im Vorjahr. Andererseits führte die Entkonsolidierung der Gesellschaften für die Teilportfolien Silo D, F und K, die nach erneuten Kredit-Zahlungsaufschüben zum Verkauf gestellt wurden, zu einem Negativeffekt von 62,6 Mio. Euro. Zudem fielen die Bruttomieteinnahmen von 97,8 auf 27,7 Mio. Euro. Im 1. Halbjahr trennte sich das auf deutsche Einzelhandelsimmobilien spezialisierte Unternehmen von zehn Gebäuden für 16,8 Mio. Euro, in der zweiten Jahreshälfte kamen keine Verkäufe hinzu. Dafür nahm Treveria seit dem Ende des Geschäftsjahrs 1,8 Mio. Euro durch den Verkauf zweier Objekte in Bochum und Ludwigshafen ein. Vereinbart wurde außerdem ein weiterer Verkauf, der 1,9 Mio. Euro einbringen dürfte.
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