Westgrund will für Portfoliokäufe aus dem Vollen schöpfen
Der Westgrund-Vorstand will das Grundkapital der Wohnimmobilien-AG mehr als verdoppeln, um bei möglichen Portfoliokäufen schnell zuschlagen zu können. Das Management beabsichtigt zum einen, bis zu 40 Mio. neue Aktien gegen bar auszugeben. Legt man den Stückpreis bei der letzten Kapitalerhöhung von 3,40 Euro zugrunde, könnten sich daraus Einnahmen von 136 Mio. Euro ergeben. Bisher besteht das Grundkapital aus 26 Mio. Aktien. Außerdem will der Vorstand das Grundkapital im Wege einer Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln um 3 Mio. Aktien erhöhen. Diese sollen an die Aktionäre im Verhältnis 10:1 ausgegeben werden. Über beide Vorhaben wird die Hauptversammlung Mitte Juni entscheiden. Der Vorstand beschloss zudem eine Kapitalerhöhung gegen Sacheinlagen, in deren Rahmen ein Darlehen mit 854.000 neuen Aktien zurückgezahlt wird.
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