S&K: Hätte BaFin früher einschreiten müssen?

Die betrügerischen Machenschaften bei der Fondsgesellschaft S&K hätten laut einem „Handelsblatt“-Bericht weit früher unterbunden werden können. Die Zeitung zitiert eine Sprecherin der BaFin mit den Worten, im Frühjahr 2012 habe sich die Finanzaufsicht bei S&K bewusst zurückgehalten, „um die staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen nicht zu gefährden“. Die Razzia der Staatsanwaltschaft bei S&K hat jedoch erst im Februar 2013 stattgefunden. Bis dahin habe die S&K fleißig Kapital einsammeln können, so die Zeitung. Die Eigentümer der Fondsgesellschaft stehen im Verdacht, mit einem Schneeballsystem Anlegergelder veruntreut zu haben. Die Ermittlungen dauern an.