Demire schreibt weiter Verlust – Vorstand prüft Kapitalmaßnahmen
Die Demire Deutsche Mittelstand Real Estate (ehemals Magnat) hat in den ersten sechs Monaten seit Beginn ihres Geschäftsjahrs im April den Verlust von 1,2 Mio. auf 2,0 Mio. Euro ausgeweitet. Ursache seien Abwertungen und einmalige Verwaltungskosten. Zudem sanken wegen Immobilienverkäufen im Vorjahr das Vermietungs- und das Verkaufsergebnis. Als Erfolg verbucht das Unternehmen den Abbau seiner Schulden um 2,6 Mio. auf 14,3 Mio. Euro. Hierzu trug der Verkauf des Bauherrenmodell-Geschäfts in Österreich bei. Bei der Veräußerung von Projekten in Osteuropa befinde man sich in „fortgeschrittenen Verhandlungen“, teilt der Vorstand mit. Zudem prüfe man eine Kapitalerhöhung oder die Ausgabe einer Anleihe. Die kurzfristige Liquidität sei durch Barmittel und eine Kreditlinie von 2,0 Mio. Euro gesichert.
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