GSW steigert Gewinn um 21 % und bestätigt Prognose

GSW meldet für die ersten neun Monate ein um 21 % gesteigertes Konzernergebnis von 49,3 Mio. Euro. Hierzu trug der Zuwachs der Vermietungeinnahmen um 12 % auf 135,8 Mio. Euro bei, der wiederum aus Wohnungskäufen, einer erhöhten Ist-Miete (5,17 auf 5,34 Euro/m² nettokalt) und einem gesunkenen Leerstand (3,2 auf 2,7 %) resultiert. Außerdem verbesserte sich das Zinsergebnis. Der operative Gewinn (FFO ohne Verkäufe) legte so um 25 % auf 62,5 Mio. Euro zu. Im 3. Quartal blieb das Konzernergebnis von 6,8 Mio. Euro allerdings weit hinter dem Vorjahreswert (15,6 Mio. Euro) zurück, u.a. weil sich die Verwaltungskosten von 8,9 auf 15,5 Mio. Euro nahezu verdoppelten. Hier schlug die Prüfung des Übernahmeangebots der Deutschen Wohnen zu Buche. Bis Jahresende, und damit zum erwarteten Vollzug der Übernahme, prognostiziert der Vorstand weiterhin ein FFO-Ergebnis von 73 bis 78 Mio. Euro.

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