Union und SPD einigen sich auf Mietbremse, Bestellerprinzip und Afa
Union und SPD haben sich in ihren Koalitionsverhandlungen gestern offenbar auf ein Maßnahmenpaket für den Wohnungsmarkt geeinigt. Wie SPD-Verhandlungsführer Florian Pronold auf seiner Facebook-Seite mitteilt, ist die Einführung einer Mietpreisbremse und eine Regelung der Maklercourtage geplant. Konkret soll die Miete in Städten mit angespanntem Wohnungsmarkt höchstens um 15 % in vier statt in drei Jahren steigen dürfen, bei einer Neuvermietung darf die neue Miete höchstens 10 % über der ortsüblichen Vergleichsmiete liegen, die Umlagemöglichkeiten nach energetischen Sanierungen sollen enger gefasst werden und bei der Maklergebühr das Bestellerprinzip gelten. Bundesbauminister Peter Ramsauer wird zudem in der Presse zitiert, dass die Wiedereinführung der degressiven AfA zur Förderung des Mietwohnungsbaus geplant ist.
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