Kappeln: Helma entwickelt „Port Olpenitz“ zu Ende

Das insolvente Freizeitimmobilienprojekt „Port Olpenitz“ an der schleswig-holsteinischen Ostseeküste wird nun doch realisiert. Die Helma Ferienimmobilien hat sämtliche verbliebenen acht Bauabschnitte auf dem 150 ha großen Areal erworben und zunächst das Berliner Architekturbüro Stæhr mit der Übersichtsplanung beauftragt. Helma errichtet bereits im ersten Bauabschnitt 24 Wohneinheiten. In den kommenden Monaten sollen noch die wenigen verbliebenen Grundstücke im ersten Bauabschnitt vermarktet werden, teilt Insolvenzverwalter Rainer Eckert mit. Für das Großprojekt, das seit Anfang 2010 im Bau ist, musste im Oktober 2011 Insolvenz angemeldet werden. Eckert hatte seitdem die Planungen fortgeführt und Investoren gesucht. Ursprünglich sollten ein Jachthafen mit mehreren tausend Liegeplätzen und Werftbetrieb, rd. 1.000 Ferienhäuser und mehrere Hotels sowie verschiedene Gastronomie- und Einzelhandelsbetriebe entstehen.

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