Europäische Wohnimmobilienpreise steigen im Schnitt wieder
Die Preise für Wohnimmobilien sind in Europa erstmals seit 2010 unterm Strich wieder gestiegen. Dies ergibt der quartalsweise erhobene „Global House Price Index“ von Knight Frank. Hinter dem Plus von durchschnittlich 0,7 % im Vergleich zum Vorjahr verbirgt sich aber eine große Spreizung zwischen den einzelnen Ländern: Starken Preisrückgängen für Wohnungen mittleren Standards in Griechenland (-11,5 %), den Niederlanden (-8,5 %), Ungarn (-8,2 %), Spanien (-7,6 %) und Kroatien (-5,5 %) stehen hohe Zuwächse in der Türkei (+12,2 %), Ukraine (+10,9 %), Österreich (+8,5 %) und Deutschland (+5,5 %) gegenüber. Nach drei Jahren negativer oder schwacher Preisentwicklung hat Großbritannien mit einem Plus von 2,6 % wieder Fuß gefasst. Von den weltweit 55 untersuchten Ländern wies Dubai mit +21,7 % die höchste Verteuerung auf.
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