Hesse Newman platziert weniger und senkt Prognose
Hesse Newman Capital hat im 1. Halbjahr 2013 mit rd. 33,7 Mio. Euro 13 % weniger Eigenkapital eingesammelt als im Vorjahreszeitraum. Zurückzuführen sei dies auf den Rückgang des Gesamtmarkts, heißt es im Halbjahresbericht des Hamburger Emissionshauses. Für das Gesamtjahr wurde die Prognose reduziert: Statt 95 bis 110 Mio. Euro dürften jetzt nur noch 65 bis 75 Mio. Euro Eigenkapital platziert werden, beim Umsatz wird mit 7 bis 9 Mio. statt 10 bis 12 Mio. Euro gerechnet. Das Konzernperiodenergebnis beläuft sich nach einem ausgeglichenen Vergleichszeitraum 2012 auf -6,4 Mio. Euro. Dies sei in erster Linie auf die Abwertung des Buchwerts einer stillen Beteiligung an der HFT Hanseatische Fonds Treuhand zurückzuführen, so Hesse Newman. Das Jahresergebnis dürfte laut der aktuellen Prognose „deutlich negativ ausfallen“ (2012: 0,3 Mio. Euro).
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