Wiener Gericht bestätigt Verurteilung von René Benko

Der österreichische Immobilienunternehmer René Benko ist mit seiner Berufung gegen seine Verurteilung gescheitert. Das Oberlandesgericht Wien bestätigte gestern die einjährige Bewährungsstrafe für den Gründer der Signa Unternehmensgruppe. Die Richter sahen den Vorwurf der Korruption als gerechtfertigt an. Benko wollte dem früheren kroatischen Premier Ivo Sanader 150.000 Euro bezahlen, damit dieser seine Kontakte zur Intervention bei einer Steuerangelegenheit in Italien nutzt. Benkos Rechtsanwalt kündigte an, gegen das Urteil erneut vorzugehen. „Wir sind der Meinung, dass dieses Urteil der Fakten- und Rechtslage keineswegs Rechnung trägt“, sagte er.

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