Grand Hotel Heiligendamm: Verkauf an Berliner Investoren gescheitert
Der Verkauf des insolventen Grand Hotel Heiligendamm an die Berliner Gesellschaften Palladio und De & De Holding ist geplatzt. Der vereinbarte Kaufpreis sei nicht fristgerecht bis Montag um 24:00 Uhr eingegangen, sagte Insolvenzverwalter Jörg Zumbaum dem NDR 1 Radio MV. Dass der Deal im Volumen von ca. 30 Mio. Euro nicht zustande kommt, hatte sich angedeutet: Palladio und De & De Holding sind ins Visier der Rostocker Staatsanwaltschaft geraten, die wegen des Verdachts auf Betrug ermittelt. Zumbaum will nun zügig neue Verkaufsverhandlungen starten. Dies hatte er angekündigt für den Fall, dass der Verkauf an den bisherigen Käufer scheitert. Erste Ergebnisse hierzu sollen auf einer Pressekonferenz am Donnerstag präsentiert werden.
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