C&W registriert mehr Schwung bei Kreditverkäufen in Europa
Der Handel mit Immobilienkreditportfolios in Europa gewinnt an Fahrt. In den ersten sechs Monaten dieses Jahres habe es 18 Transaktionen im Gesamtvolumen von 5,8 Mrd. Euro gegeben, berichtet Cushman & Wakefield (C&W). Das sei zwar weniger als im Vorjahreszeitraum (7,6 Mrd. Euro), allerdings habe das 2. Halbjahr stark begonnen: Einschließlich des britischen Eurohypo-Portfolios, das für 5 Mrd. Euro den Eigentümer wechselte, ist bis jetzt für 11,2 Mrd. Euro verkauft worden. Aktuell wird laut C&W über Kreditverkäufe im Volumen von 12,1 Mrd. Euro verhandelt, weitere 44,1 Mrd. Euro seien geplant. Daher erhöht C&W seine Prognose für das Gesamtjahr von 25 Mrd. auf 30 Mrd. Euro. Die durchschnittliche Ticketgröße hat sich im 1. Halbjahr auf 321 Mio. Euro stark verringert (2012: 658 Mio. Euro). Dabei entfielen 90 % der Kreditverkäufe auf UK, Irland, Deutschland und Spanien. C&W beobachtet eine wachsende Zahl an Hedgefonds, die Ausschau nach Krediten von Immobilienunternehmen in Deutschland und Spanien halten.
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