Deutsche haben größere Wohnungen als je zuvor
In Deutschland erreicht die Pro-Kopf-Wohnfläche mit 45 m² einen neuen Höchstwert. Diese Zahl hat das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung (BiB) jetzt auf Grundlage des Mikrozensus veröffentlicht. Zum Vergleich: Im Jahr 1998 standen pro Einwohner nur 39 m² zur Verfügung. Als wichtigste Ursachen für diesen Anstieg gelten ein höherer Anspruch an die Wohnungsgröße sowie eine veränderte Haushaltsstruktur. Vor allem die Zunahme von Ein- und Zweipersonenhaushalten habe dazu geführt, dass die pro Kopf zur Verfügung stehende Wohnfläche größer geworden sei. Der Wohnraum sei dabei jedoch über die Generationen unterschiedlich verteilt. Senioren beispielsweise kommen im Mittel auf 55 m² Wohnfläche, Minderjährige dagegen auf weniger als 30 m².
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