Berliner Bauunternehmen BSS beantragt Insolvenz
Das Berliner Bauunternehmen BSS Beton-System-Schalungsbau hat Insolvenz angemeldet. Das Amtsgericht Charlottenburg hat Christoph Schulte-Kaubrügger (White & Case) zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt. BSS ist einer der Generalübernehmer des Quartiersprojekts am Leipziger Platz. Dessen Investor Harald G. Huth sagte dem Berliner „Tagesspiegel“ jedoch, es seien deshalb keine Verzögerungen bei dem auf 800 Mio. Euro veranschlagten Vorhaben zu erwarten, BSS sei zuletzt nur noch zu 1 % an der ausführenden Arbeitsgemeinschaft beteiligt gewesen. Der Arge-Partner Fettchenhauer habe das Management übernommen. Zudem stünden die Rohbauarbeiten ohnehin kurz vor dem Abschluss. BSS ist seit 1992 am Markt und war u.a. an Projekten wie dem Sony-Center, dem Beisheim-Center oder den Gropiuspassagen beteiligt.
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