WGF: Gespräche zum Insolvenzplan vorerst gescheitert
Der Vorstand der insolventen WGF AG und Vertreter der Anleihegläubiger haben ihre Gespräche über einen vorläufigen Insolvenzplan abgebrochen. Dies teilt die WGF mit. Die Anlegervertreter hätten nicht weiter verhandeln wollen, weil das Unternehmen einer Verschiebung der Gläubigerversammlung auf Ende Juni nicht zugestimmt habe. Die Gläubigerversammlung, bei der über den Insolvenzplan entschieden wird, finde nun wie ursprünglich geplant am 22. Mai statt. Die WGF schuldet Anleihegläubigern rd. 200 Mio. Euro. Bei einem Scheitern des Insolvenzplans könnten die Anleger nur 19 % davon zurückerhalten, meint Vorstandschef Pino Sergio.
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