DR Real Estate: Verluste fordern außerordentliche Hauptversammlung

Die DR Real Es­ta­te muss ihre Aktionäre in einer außerordentlichen Hauptversammlung über den Verlust von mehr als der Hälfte des Grundkapitals informieren. Noch läuft die Überprüfung der Bilanzen für 2008 bis 2012, aber fest stehe bereits, dass der Wertberichtigungsbedarf in Bezug auf Intercompany-Forderungen, die bereits Ende 2012 zu einer Insolvenzwarnung geführt hatten, diese Schwelle überschreiten werde, teilt Vor­stand Björn Franke mit. Die Sanierung des Unternehmens werde aber fortgesetzt, die „positive Fortbestehensprognose“ bleibe bestehen. Über die genaue Höhe des Bewertungsverlustes waren von DR Real Es­ta­te aber noch keine Angaben zu erhalten. Das Eigenkapital liegt aber offenbar deutlich im negativen Bereich: Laut Schätzungen für 2012 soll es zwischen -29 Mio. und -31 Mio. Euro betragen.

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