GSW: Starke Wohn-Nachfrage beschert Gewinnplus

Die Berliner GSW hat 2012 die Mieterlöse um 10,4 % auf 202,1 Mio. Euro gesteigert. Hierzu hat zum einen der Kauf eines Portfolios Ende 2011 beigetragen, zum anderen profitierte der Bestandshalter von gestiegenen Mieten und einer „überaus guten Nachfrage nach Berliner Immobilien“. So legte die Ist-Nettokaltmiete 2012 um 2,4 % auf 5,20 Euro/m² zu, die Leerstandsquote ging um 0,7 auf 2,7 % zurück. Das operative Ergebnis (Ebit) stieg dank Sondereffekten um 21 % auf 143,3 Mio. Euro. Die Kennzahl Funds from Operations (FFO) kletterte um 13,5 % auf 64,2 Mio. Euro. Unterm Strich stand ein Konzerngewinn von 143,3 Mio. Euro (2011: 105,1 Mio. Euro). 2012 wurden insgesamt 7.000 Wohnungen eingekauft. Auch im laufenden Jahr will die GSW durch Zukäufe weiter wachsen. Beim FFO erwartet der Konzern einen Anstieg auf 73 bis 78 Mio. Euro.

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