Berlin: Wohnungen statt Büros im Kudamm-Karree

Ballymore will im Berliner Kudamm-Karree den Wohnanteil deutlich erhöhen und den Büroanteil erheblich verringern. Bei der gestrigen Vorstellung des neuen Konzeptes für das Objekt zwischen Kurfürstendamm und Uhlandstraße äußerten Unternehmensvertreter, dass zwischen 250 und 300 Wohnungen auf insgesamt 29.700 m² Wohnfläche entstehen sollen. Allein im Bestandshochhaus mit rd. 17.700 m² sind nun ausschließlich Wohnnutzungen statt Büros vorgesehen. Zudem sind rd. 33.400 m² Handels-, 7.700 m² Gastro- und 3.200 m² Bürofläche sowie über 750 Tiefgaragenstellplätze geplant. Um- und Neubau des Ensembles sollen im Frühjahr 2015 starten und bis in die zweite Hälfte 2017 andauern. Nach Angaben von Ballymore-International-Direktor Mike de Mugs liegt die Investitionssumme über den bisher angegebenen 500 Mio. Euro. Neue Finanzierungspartner seien aufgrund der neuen Nutzungsmischung nicht notwendig. Zuletzt war spekuliert worden, ob ECE beim Projekt einsteigt.

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