Axa bleibt Großeinkäufer in Deutschland

Axa Real Estate will hierzulande auch dieses Jahr für einen stattlichen Betrag einkaufen. Als mögliche Bandbreite nennt Deutschland-Chef Matthias Leube 500 Mio. bis 1 Mrd. Euro. Selbst am unteren Ende der Erwartungen läge man damit beim Doppelten der Summe von 2011. Im letzten Jahr waren es zwar 1,2 Mrd. Euro, wovon aber allein 800 Mio. Euro auf den Joint-Venture-Deal mit dem norwegischen Staatsfonds (Kranzler Eck/Die Welle) entfielen. Der Investmentmanager, dessen Bild hierzulande lange durch das Fonds-Flaggschiff Immoselect bestimmt wurde, hat sich neu aufgestellt. Nach deutschem Recht aufgelegte Fonds sind künftig nur eine von mehreren Säulen, wie Leube im Gespräch mit TD betonte. Die Begleitung von ausländischen Investoren in Deutschland spielt nun eine größere Rolle. „Wir haben die richtige Assetmanagement-Plattform dafür“, ist Leube überzeugt.

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