Offene Fonds: Finanzausschuss empfiehlt weniger strenge Regulierung

Die Regulierung der Offenen Immobilienfonds könnte weniger streng ausfallen. Laut einem „Handelsblatt“-Bericht sollen sich Anleger auch künftig ohne Einhaltung von Fristen 30.000 Euro pro Halbjahr auszahlen lassen können. Dies empfehle der Finanzausschuss des Bundesrats. Auch an der täglichen Verfügbarkeit der Anteilsscheine solle nicht gerüttelt werden. Neuanleger müssen allerdings zunächst eine zweijährige Kündigungsfrist für ihre Anteile einhalten. Damit würden die bisherigen Regelungen übernommen. Im Gesetzentwurf für die AIFM-Umsetzung war dagegen vorgesehen, dass Fondsanteile ab Juli 2013 nur noch an einem Termin pro Jahr zurückgegeben und viermal pro Jahr ausgegeben werden können. Dadurch hätten für Alt- und Neuanleger unterschiedliche Regelungen gegolten, was von Fondsanbietern und -verbänden scharf kritisiert wurde.

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