Potsdam übernimmt Krampnitz-Entwicklung selbst

Die Stadt Potsdam will die Entwicklung der Kaserne Krampnitz zum Wohnstandort nun selbst in die Hand nehmen. Rund 1.600 Wohnungen sollen nach Worten von Oberbürgermeister Jann Jakobs in den nächsten zehn Jahren entstehen. Das Investitionsvolumen (öffentlich und privat) für das 150 ha große Gelände beziffert er auf rd. 350 Mio. Euro. Die Entwicklung des neuen Stadtteils für 3.800 Menschen soll möglichst nach der Sommerpause starten. Um das Kasernengelände gab es in den vergangenen Jahren immer wieder Streit und Skandale, weil es angeblich weit unter Wert an einen Investor verkauft worden war. Ein parlamentarischer Untersuchungsausschuss ist eingesetzt.

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