Hamburg will Elbphilharmonie mit Hochtief zu Ende bauen
Die Elbphilharmonie wird die Stadt Hamburg knapp 200 Mio. Euro mehr kosten als die zuletzt veranschlagten 377 Mio. Euro. Das sieht ein Kompromiss vor, auf den sich die Hansestadt und Hochtief am Wochenende geeinigt haben. Demnach wird der Baukonzern das Konzerthaus innerhalb von 40 Monaten zu einem „endgültigen Pauschalfestpreis“ von 575 Mio. Euro fertigstellen. Die städtische Realisierungsgesellschaft (ReGe) ist an Planung und Organisation des Baus nicht mehr beteiligt. Im Gegenzug verzichtet Hochtief auf sämtliche Nachforderungen und übernimmt das alleinige Risiko. Der Kompromiss soll bis Ende Februar in verbindliche Verträge überführt werden, teilt Hochtief mit.
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