Wuppertal: Land NRW legt Ikea-Pläne bis Mitte 2014 auf Eis

Die Pläne für den rd. 100 Mio. Euro teuren Ikea-Homepark inklusive Möbelhaus in Wuppertal haben einen Rückschlag erhalten. Wie die Stadt mitteilt, hat ihr das Land Nordrhein-Westfalen unter Hinweis auf den künftigen Landesentwicklungsplan die Fortführung der Planungen – zunächst bis Juni 2014 – untersagt. Gründe für die jetzt erfolgte Untersagungsverfügung sind die unterschiedlichen Ansichten zum geplanten Sortiment mit zentrenrelevanten Produkten (maximal 10 % sind erlaubt) sowie der Widerstand aus den Nachbarkommunen. Laut Stadt sind im geplanten Fachmarkt- und Möbelzentrum von 44.785 m² lediglich 4.475 m² mit innenstadtspezifischem Sortiment vorgesehen. Die Kommune prüft derzeit, ob sie gegen die Verfügung aus Düsseldorf vor dem Oberverwaltungsgericht klagen wird.

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