BayernLB: Pensionsrückstellungen drücken Gewinn

Die Bayerische Landesbank (BayernLB) muss im 1. Halbjahr im Immobiliengeschäft einen Gewinnrückgang von 87 Mio. auf 50 Mio. Euro vor Steuern hinnehmen. Hintergrund ist ein Urteil des Bundesarbeitsgerichts vom Mai, wonach die Bank mehr Geld für Pensionen an langjährige Mitarbeiter zurücklegen muss. Im Immobiliensegment führte dies zu einem zusätzlichen Verwaltungsaufwand von 16 Mio. Euro. Zum anderen standen der diesjährigen Risikovorsorge von -1 Mio. Euro im Vergleichszeitraum Nettoauflösungen in Höhe von 18 Mio. Euro gegenüber. Die Erträge im Immobiliengeschäft blieben trotz des teilweisen Rückzugs aus dem Auslandsgeschäft ohne Deutschlandbezug stabil bei 105 Mio. Euro (Vj.: 107 Mio. Euro). Zum Neugeschäft sagte ein Sprecher auf TD-Nachfrage, dass man für das Gesamtjahr 2,5 bis 3 Mrd. Euro anstrebe (2011: 2,8 Mrd. Euro). Bis Ende August werde man die Hälfte dieser Summe erreichen.

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