Mannheim: Tom Bock gibt Anteile an Quartiersprojekt ab und realisiert sechsfachen Bodenwert

Der Frankfurter Investor Tom Bock hat seine 2015 erworbenen Baufelder 4 und 5 auf dem Areal der früheren Turley-Kaserne in Mannheim unbebaut weiterveräußert. Der Preis für die 1,3 ha umfassenden Grundstücke lag mit 36 Mio. Euro sechsmal so hoch wie der Betrag, den Bock beim Kauf an die städtische MWS Projektentwicklungsgesellschaft (MWSP) vor vier Jahren überwiesen hatte. Die neuen Eigentümer werden vom Hamburger Entwickler Fortoon und dem Family Office Qcoon vertreten. Sie wollen im Baufeld 4 rd. 250 Mietwohnungen errichten – einen Teil davon als Sozialwohnungen. Auf dem Baufeld 5 seien nun nicht mehr Wohnungen, sondern Büros geplant. Bock bleibt an den Baugrundstücken zu 15 % beteiligt. Die Geschäftsführer von Fortoon und Qcoon, Peter Zillmann und Torsten Dohmeyer, traten zuletzt als Investoren eines Wohnbauprojektes in Hamburg-Altona in Erscheinung. Die jetzt bekanntgewordene Transaktion, über die der "Mannheimer Morgen" zuerst berichtete, hat in Mannheim eine Debatte über Bodenspekulation ausgelöst. Mehr über das Konversionsareal Turley in Mannheim lesen Sie in TD Premium.

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