London bleibt liebstes Fernziel deutscher Investoren

Mit 2,1 Mrd. USD haben deutsche Anleger im vergangenen Jahr knapp 18 % weniger Kapital in Londoner Immobilien investiert als 2017. Damit ist London laut einer JLL-Erhebung jedoch immer noch die beliebteste ausländische Stadt bei deutschen Investoren. Das Transaktionsvolumen liegt zudem dreimal so hoch wie in den Jahren vor dem Brexit-Votum. London und Großbritannien seien nicht nur wegen ihrer Marktgröße, sondern auch wegen einer hohen Markttransparenz und Professionalität sowie vermieterfreundlicher Vertragsgestaltungen sehr attraktiv, kommentiert dies die JLL-Researcherin Hela Hinrichs. „Das wird sich auch nach einem Brexit nicht ändern“. Ebenfalls sehr gefragt bei deutschen Investoren waren Pariser Immobilien (1,9 Mrd. Euro, +100 %), während sich das in New York angelegte Volumen reduzierte und bei knapp 1 Mrd. Euro eingependelt hat.

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