Premier Inn setzt bei Expansion auf Mixed-Use-Immobilien

Die Hotelkette Premier Inn setzt bei Projektentwicklungen für ihre Expansion in Deutschland fortan auch auf gemischt genutzte Immobilien. Hierfür werden Partner gesucht, sagte Deutschlandchef Michael Hartung im Gespräch mit TD. Premier Inn könne sowohl einen Mietvertrag in Projekte einbringen als auch Grundstücke für eine Entwicklung im Joint Venture. Dabei sei ein Nebeneinander mit Einzelhandel oder Büros ebenso möglich wie mit Wohnimmobilien, so Hartung. Premier Inn verfügt nach eigenen Angaben aktuell über 39 gesicherte Standorte, der jüngste Kauf erfolgte vergangene Woche in Bamberg. Drei Hotels sind bereits in Betrieb, bis Ende 2020 sollen es 20 oder mehr sein. Für weitere Investitionen will die britische Mutter Whitbread in den kommenden Jahren mindestens 3 Mrd. Euro zur Verfügung stellen.

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