Schmerzgrenze für Studentenbuden ist vielerorts erreicht

In den vergangenen Jahren sind die Mieten für kleine Studentenbuden immer weiter angestiegen. Doch nun deutet sich in einigen Städten eine Trendwende an. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Analyse von immowelt.de. Dafür wurden die aktuellen Angebotsmieten von Wohnungen bis 40 m² in 68 Hochschulstädten mit dem Vorjahr verglichen. In 30 der untersuchten Städte stagnieren demnach die Mieten oder sind sogar leicht rückläufig. Die Analyse beschreibt einen Sättigungseffekt an vielen Standorten, da die Schmerzgrenze des Bezahlbaren für viele Studierende erreicht sei. Die Trendwende hat allerdings noch nicht alle Hochschulstandorte erreicht: Nach wie vor gibt es Städte, in denen die Mieten weiter nach oben klettern. Die größte Steigerung verzeichnet Tübingen (+22 % auf durchschnittlich 440 Euro/Monat), gefolgt von Stuttgart (+19 % auf 500 Euro/Monat). Generell ist das Preisniveau in Baden-Württemberg und in kleineren Studentenstädten noch steigend.

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